Die Südwestküste Madeiras
Die Südwestküste Madeiras gilt als sonnensicherster und wärmster Teil der Insel. Sie beginnt westlich von Funchal in Camara de Lobos und zieht sich dann hinauf bis nach Ponta do Pargo. Aufgrund des milden Klimas, der zahlreichen Bademöglichkeiten und der guten Verkehrsanbindung an Funchal ist dieser Küstenabschnitt besonders für ausländische Käufer interessant.
Camara de Lobos:
Die Südwestküste Madeiras beginnt mit dem kleinen Fischerdorf Camara de Lobos. Der Ort hat sich in den letzten Jahren zu einem Tourismusmagneten entwickelt. Hier wird der berühmte Degenfisch gefangen, und zahlreiche Bars im Ortskern bieten unser Nationalgetränk, den Poncha, an. Rund um Estreito de Camara de Lobos reifen die Trauben für unseren berühmten Madeirawein. Gerade in den letzten Jahren wurde in und um Camara de Lobos äußerst viel gebaut, und die Nähe zu Funchal und dem neuen Universitätsspital erhöht den Wert des Ortes.
Immobilien in Camara de Lobos.
Ribeira Brava:
Etwa 15 Minuten Autofahrt von Funchal entfernt liegt Ribeira Brava, der letzte größere Ort an der Südwestküste und der einzige Durchgangsort, der den Süden und Norden verbindet. In diesem kleinen Städtchen herrscht vor allem am Vormittag reges Leben, wenn die Touristenbusse während ihrer Inselrundfahrt hier Halt machen.
Ponta do Sol:
Ponta do Sol, der "Sonnenpunkt", und das nahe gelegene Lugar de Baixo gelten als die wärmsten Plätze der Insel. Hier befindet sich auch das Hauptanbaugebiet der Madeirabanane. Ponta do Sol ist ein wunderschöner, ruhiger Ort, in dem sich immer mehr Ausländer niederlassen. Weit weg vom Trubel Funchals spürt man hier ein mediterranes Lebensgefühl wie nirgendwo anders auf der Insel. Rund um Ponta do Sol gibt es ein reiches Angebot an Immobilien. Durch den Zuzug von Digital-Nomads wird dieser Abschnitt für Investoren immer interessanter.
Calheta und Arco da Calheta:
Calheta lockt mit einem Jachthafen und zwei künstlich angelegten Sandstränden und ist derzeit der Hotspot für Immobilienkäufe. Die Preise haben sich in den letzten Jahren stetig nach oben bewegt, und vor allem in Arco da Calheta spricht man schon über das "Miami von Madeira". Früher haben sich hier vor allem Engländer angesiedelt, aber heute kommen die meisten Käufer aus deutschsprachigen Ländern. Arco da Calheta bietet durch seine besondere Lage ein ganz spezielles Mikroklima auf Madeira. Auch im Winter ist es im Schnitt fast 2°C wärmer als in Funchal.
Immobilien in Calheta und Arco da Calheta
Ponta do Pargo:
Der letzte Ort an der Südwestküste liegt auf einer Ebene oberhalb der Steilküste. Hier herrscht bereits ein etwas raueres Klima. Durch die neue Autobahnanbindung ist auch dieser Ort von Funchal aus in gut einer Stunde zu erreichen. Sollte man sich für ein Grundstück hier entscheiden, muss man berücksichtigen, dass es noch sehr ländlich und relativ weit vom Geschehen entfernt ist (z.B. vom nächsten Gesundheitszentrum). Auf der anderen Seite findet man hier aber wunderbar ebene Flächen zu immer noch günstigen Preisen.